In einer fesselnden Geschichte lässt Theo Schoenaker die Akteure der Handlung Antworten und Lösungen auf folgende Fragen finden: Wie trennt man sich richtig? Wie verabschiedet man sich richtig? Wie kommt man zu einem guten Umgang mit Wut, die den Fluss der Liebe blockiert? Wie lernt man verzeihen? Wie geht man mit Verlust und Tod um? Was kann man durch Trauern gewinnen? Mit Geschichten aus dem wirklichen Leben vermittelt das Buch eine grundlegend optimistische Perspektive.
Loslassen des Partners. Loslassen der Kinder. Loslassen von Ärger, Wut? Loslassen eines geliebten Menschen nach dessen Tod. Wie und unter welchen Bedingungen kann man loslassen? Welche Rolle spielt das Verzeihen im Prozess des Loslassens und im Trauerprozess? Perspektiven zum Neubeginn und Übungsvorschläge, die umsetzbar und erreichbar sind.
Auf einfühlsame Weise macht Schoenaker klar, was unsere Aufgabe hier auf Erden ist – das Leben zu leben. Und doch können wir uns mit den Verstorbenen verbunden fühlen, sie sind uns lediglich einen Schritt voraus. Das alles erläutert der Autor auf eine zutiefst seriöse und authentische Art, ohne einmal ins Esoterische abzugleiten.
Die klare und eingängige Sprache von Schoenaker ermöglicht jedem Leser einen einfachen Zugang. Durch seinen reichen Erfahrungsschatz gelingt es ihm, schwierige Themen verständlich anzusprechen. Das Buch regt dazu an, bewusster zu leben und den Blick auf das Loslassen als Teil des Lebens zu öffnen.
Das Werk behandelt nicht nur große Themen wie Tod und Trennung, sondern richtet sich auch auf die alltäglichen Hindernisse, die uns am Weitergehen hindern. Die Lehren, Arbeiten und Prinzipien des Autors spiegeln sich in diesem Buch wider und bieten Bestätigung für authentisches Verhalten.
Insgesamt ist „Loslassen, damit das Leben weitergeht“ eine empfehlenswerte Lektüre für jeden, der mit Tod, Trauer und Trennung konfrontiert ist, aber auch für alle, die bewusster mit den Herausforderungen des Lebens umgehen wollen.